Eldorado für Käse-Feinspitze
Auf nur sieben Quadratmetern in einem alten Gewölbe findet der Käsekenner alles, was das Herz begehrt und noch mehr. Das Geschäft besteht seit 1892 und ist eine Salzburger Institution. Als 1997 eine Neuübernahme stattfand, noch dazu durch eine Hamburgerin, mag so mancher anfangs skeptisch gewesen sein. Doch Barbara Soukup hat mit ihrer mit viel Liebe und Kennerschaft ausgesuchten, appetitlich auf Stroh präsentierten, tour d'horizon durch die europäische Käsewelt und den sonstigen Spezialitäten wie Bioparmaschinken, Olivenöl und allerlei Pastavariationen schnell die Herzen der Gourmets erobert. Der Besuch von gleichzeitig drei Kunden hat bereits Platzmangel zur Folge, die restlichen Käseaspiranten stehen dann in froher Erwartung, auf den hinabführenden Stufen und können entweder bereits eine Vorauswahl treffen oder aber Frau Soukup dabei zusehen, wie sie die diversen Käse den Laden der Bioholzschränkchen entnimmt, aus dem Nichts bei Bedarf eine zusätzliche Arbeitsfläche zaubert und wieder verschwinden lässt und im Nu eine Käseselektion nach Geschmack des Kunden zusammenstellt. Tipps zu passender Raumtemperatur oder Kombinations-möglichkeiten mit anderen Kulinaria sind jedenfalls inkludiert. Selbst wenn man nicht beabsichtigt, Käse zu kaufen, dann sollte man wenigstens die vor dem Geschäft auf einem Holztisch befindlichen in Brot eingepackten Käseköstlichkeiten verkosten - und auf alle Fälle einen Blick in ein kleines Geschäft voll mit großem Geschmack werfen.
Da geht einem der Knopf auf
Und wahrscheinlich auch die Augen beim Anblick des Heeres an Knöpfen, die die Familie Mayer, besser bekannt unter dem Namen „Knopferlmayer" und seit 1758 ununterbrochen im Besitz des Geschäfts am Rathausplatz Nr.1, für ihre Kunden bereithält.
Feinstes Leder, zarte Spitze - Luxus für Hände und
andere Körperteile
Ein Geschäft, zwei Eingänge, je nachdem was man sucht, wird man bei August Sperl entweder am Rathausplatz oder am Kranzlmarkt fündig. Das Handschuhgeschäft, an ersterem Ort gelegen, birgt in den Tiefen der zahlreichen hölzernen oder mit besticktem Stoff bespannten und Messinggriffen versehenen Laden eine Vielzahl an die Hand kleidenden, schützenden und wärmenden Modellen aus verschiedenstem Material. Ob aus Nappa, Rehleder oder Stoff, gefüttert mit Kaschmir, Fell oder Wolle, hier widersteht man nicht so leicht, auch wenn das Tragen von Handschuhen außerhalb der kalten Jahreszeit aus der Mode gekommen ist. Seit 1799 ist die Gewerbeberechtigung im Besitz der Familie, die mittlerweile in sechster Generation die Geschicke des Hauses Sperl lenkt. Um die Ecke geben sich dann Seide, Satin und Spitzen unter einem mit goldenem Gitter verzierten Gewölbe ein Stelldichein. Dezent die Beleuchtung, aprikotfarben die Bespannung der Wandverkleidung mit ihren vielen kleinen Schubladen, exklusiv die Beratung für Anliegen, die Dessous, Miederwaren und feine Bademode betreffen. Besucher seien vorgewarnt: die Gefahr, den Verführungen sowohl der Leder- als auch der Spitzenseite zu erliegen ist nicht gering, jedoch ein besonderes Erlebnis.
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