Platz dafür ist genug vorhanden. Wie kaum eine andere Millionenstadt verfügt Wien über riesige Grünflächen, in denen sich Kinder nach Herzenslust austoben können. Aber das ist noch lange nicht alles. Möchte eine kleine Prinzessin vielleicht in Reifrock und Mieder Menuett tanzen? Oder hat eine Super-Spürnase Lust, Einzeller per Mikroskop zu erforschen, den Sternenhimmel zu durchreisen oder den elektrischen Strom neu zu erfinden? Kinderkünstler zu werden? Sehen, Hören, Riechen, Schmecken neu zu entdecken? Alles kein Problem. Genauso wenig wie der Wunsch, Schlangen zu streicheln oder Friedensreich Hundertwassers KunstHausWien neu zu entwerfen. Aber das sind nur einige der Hits für Kids ....
Action für Wasserratten und Klettermaxis
Coole Action für heiße Tage verspricht die Donauinsel. In diesem Wiener Open-Air-Paradies mit 42 Kilometer langem Strand ist alles angesagt, was mit Sport zu tun hat: Schwimmen, Inline-Skaten, Skateboarden (Halfpipe bei der Reichsbrücke), Streetsoccer, Beachvolleyball, Basketball, Fußball, Trampolinspringen, Boot- und Radfahren oder Wasserschilift-Abenteuer bei Wehr 1. Und wenn die kleinen Super-Champions Hunger und Durst bekommen, gibt's an der Copa Cagrana (so nennen die Wiener die quirlige Uferpromenade der Donau am „nördlichen Festland“ bei der Reichsbrücke) Dutzende Lokale mit coolen Drinks und preiswerten Snacks.
An der Alten Donau geht es gemütlicher zu, dort flitzen keine Inline-Skater durch die Gegend: Familien sonnen sich auf Liegewiesen, sitzen in Restaurants am Wasser oder unternehmen Bootspartien in Ruder-, Tret- und Elektrobooten. Kleine Kapitäne können sogar Segelkurse absolvieren.
An Auslauf für quirlige Energiebündel fehlt es auch sonst nicht. Kilometerlange Radwege führen durch die ganze Stadt, Spielwiesen und Wanderwege im Wienerwald, im Lainzer Tiergarten, in der Lobau und im Prater sorgen für das Prinzip „Keep moving“. Und wer dann noch immer nicht müde ist, kann die Wände hoch klettern: Die 35 Meter hohe Außenwand des Flakturms im Esterházypark wartet jeden Nachmittag auf kleine und große Kraxler..
Elefantenpark, Krokodilpavillon und Nacht im Tropenwald
Die erste Adresse für einen Ausflug in die Wunderwelt der Tiere ist der Tiergarten Schönbrunn, der 2002 seinen 250. Geburtstag feierte (Erwachsene: 12 Euro, Kinder von 3 bis zu 6 Jahren: 4 Euro, Schüler und Studenten bis 27 Jahren und mit Ausweis: 5 Euro). Direktor Helmut Pechlaner hat aus dem ältesten Zoo der Welt eine Attraktion ersten Ranges gemacht: Bären und Tiger, Affen und Robben leben in weitläufigen, artgerechten Gehegen, sind an Publikum gewöhnt und ziehen besonders vor kleinen Besuchern ihre Show ab. Im Elefantenpark kann man die imposanten Tiere buchstäblich hautnah, nur durch Schaukelseile getrennt, erleben.
Nach einem Rundgang zu den Tieren ferner Länder und heimischen Wildtierarten erfahren Kinder in einem original Tiroler Bauernhof Interessantes über Haustierhaltung und den bäuerlichen Alltag: Was gegen die weit verbreitete Meinung hilft, dass Kühe lila seien und die Milch aus dem Supermarkt komme. Kinder, die sich von den Tieren gar nicht trennen möchten, feiern ihren Geburtstag im Tiergarten. Und machen es sich nach einer Spezialführung mit vielen kleinen Freunden bei einer großen Jause lustig und gemütlich.
Wer dann schon zu müde zum Nachhausemarschieren ist, kann mit der Schönbrunner Panoramabahn, die Besucher im 30-Minuten-Takt durch den Park führt (Erwachsene: 5 Euro, Kinder von 3 bis zu 14 Jahren: 3 Euro, Rundfahrt 1 Stunde: von 10 bis 18 Uhr, Abfahrt vor dem Schloss oder Gloriette jeweils zur vollen und halben Stunde), bequem wieder zum Park-Eingang kommen. Oder zum Schloss der Kaiserin Maria Theresia.
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