Das Tiroler Landesmuseum: Ein Haus - drei Museen, das ist das Motto des Museums. Aufgeteilt ins Ferdinadeum, in die Naturwisschenschaftlichen Sammlungen und in das Zeughausmuseum. Das Museum ist eines der bedeutendsten Museen Tirols.
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Vor- und Frühgeschichtliche und Provinzialarchäologische Sammlungen -Kunstgeschichtliche und Graphische Sammlungen: Die Vorgeschichte geht ins Jahr 1800 zurück. Damals wuchs bei Erzherzog Johann die Idee zur Errichtung eines Museums in Tirol. Ab 1821 nahm sich der Gouverneur von Tirol, Karl Graf Chotek, der Museumsplanung an. Kaiser Franz I. gab am 2. März 1823 seine Zustimmung zur Gründung eines Nationalmuseums in Innsbruck. Am 13. Mai 1823 fand die "provisorische konstituierende Generalversammlung" statt.
Namenspatron: Ferdinand I. (1793-1875) - Ältester Sohn und
Nachfolger von Kaiser Franz II. (I.). Erzherzog Ferdinand
übernahm am 16. Juli 1823 das Protektorat über die
neue Museumseinrichtung und stimmte dem Namen
„Ferdinandeum“ zu. Auch nach seiner Abdankung als
Kaiser von Österreich1848 blieb er weiterhin Protektor des
Ferdinandeums. In seiner Funktion als Schutzherr stellte er sich
wiederholt mit namhaften Geld- und wertvollen Sachspenden ein,
bestritten aus seiner „Privatschatulle“. Immer wenn
er in Innsbruck weilte, besuchte er das Museum und verfolgte dessen
Entwicklung mit großem Interesse. Die ersten
Präsentationsräume des Museums waren im k. k.
Lyzealgebäude (heute Theologische Fakultät der
Leopold-Franzens-Universität Innsbruck in der
Universitätsstraße).
Nach dem Beschluss der Generalversammlung zum Museumsneubau nach den
Plänen des Architekten Anton Mutschlechner in der neu
angelegten Museumstraße im Angerzell, erfolgte am 2. Oktober
1842 die Grundsteinlegung durch Erzherzog Johann, der am 15. Mai 1845
auch die Eröffnung des neuen Museums vornehmen konnte.
(Text und Quelle: www.tiroler-landesmuseum.at)
Öffnungszeiten/Eintrittspreise: siehe Homepage!
Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum
Museumstr. 15
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Fax +++0043-512-59489 109
sekretariat@tiroler-landesmuseum.at
http://www.tiroler-landesmuseum.at
NATURWISSENSCHAFTLICHE SAMMLUNGEN
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Zoologie
(Wirbeltiere) und Botanik
Mit weit über 1 Million Sammlungsobjekten, einer umfangreichen
Umweltdatenbank (derzeit über 800.000 Datensätze) und
einer guten Fachbibliothek sind die Naturwissenschaftlichen Sammlungen
des Ferdinandeums gleichzeitig eine naturkundliche
Landesdokumentationsstelle. Seit der Gründung des Museums
werden Veränderungen in der Landschaft durch aktives Sammeln
und Forschen dokumentiert.
Mineralogie und
Petrographie
Geologie und Paläontologie
Botanik – Kryptogamen: Algen, Pilze, Flechten, Moose,
Bärlappe, Farne
Botanik – Phanerogamen: Blütenpflanzen
Zoologie-Wirbellose: Insekten (besonders Schmetterlinge,
Käfer, Wanzen, Hautflügler, Fliegen)
Mollusken (Schnecken und Muscheln)
Zoologie-Wirbeltiere: Vollpräparate, Bälge,
Skelettsammlung
MUSEUM IM ZEUGHAUS
A - 6020 Innsbruck, Zeughausgasse
Tel +43 / 512 / 59489 - 311
Fax +43 / 512 / 59489 - 318
zeughaus@tiroler-landesmuseum.at
Historische Schausammlungen - Naturwissenschaftliche Schausammlungen -
Klangraum - Zeitinstallation - Sonderausstellungen - Führungen
- Vorträge - Lesungen - Ausstellungsgespräche -
museumspädagogische Aktionen für Schulklassen und
Kindergärten - Mittwochwerkstatt für Kinder -
Geburtstag im Museum - Tiroler Geschichtsverein -
Naturwissenschaftliche Arbeitsgemeinschaften
(Quelle und Text: www.tiroler-landesmuseum.at )
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